Holunder gehört zu den ältesten heilenden Pflanzen der Welt. Als solche ist er schon vor tausenden von Jahren bekannt gewesen. Schon Hypokrit hat diese Pflanze…
Magie der Kräuter – Holunder
Fotograf: ©Lucia Jalowski, istockphoto.com
Ich habe gerade ein Rezept angeschaut, um Likör von schwarzen Holunderbeeren anzusetzen. Dabei ist mir klar geworden, dass man sehr viel über die heilenden Wirkungen der Kräuter schreibt aber meines Erachtens zu wenig über ihre magische Wirkung, denn diese haben sie wohl auch. Jede Kräuter haben ihre eigenen Schwingungen, wie auch jeder unserer Wünsche oder Anliegen eine hat. Stimmen die Schwingungen der Pflanzen und unser Anliegen überein, kann man entsprechende Pflanze benutzen, um die Materialisation des Gewünschten zu unterstützen, indem die Pflanzenschwingung die Schwingung des Wunsches verdoppelt.
Heute möchte ich euch, liebe Leserinnen und Leser, von einer weniger bekannten, bzw. vergessenen magischen Wirkung des Holunders berichten.
Der Holunder wurde zahlreichen Erdmuttergottheiten geweiht, Holda,
Holle, usw. und es wurde erzählt, dass im Holunder der Geist dieser Gottheiten wohnt und uns durch unsere Reifungsprozesse im Leben begleitet. Der Holunderbusch hat eine schützende Wirkung und wenn man ihn im Garten oder vor dem Haus hat, ist das ganze Anwesen bestens gegen negative Kräfte geschützt. Wächst er von selbst, also wird ein Holunderbusch nicht absichtlich eingepflanzt, soll das bedeuten, dass sich die geistige Welt darum gekümmert hat, um uns einen ständigen Schutz zu gewähren. Ein im Garten aufgezogener Holunderbusch schützt den Hausstand gegen jegliche verheerenden Auswirkungen und schirmt das Haus gegen Blitzeinschlag ab. Außerdem besitzt der Busch die Macht, einen Bösen Zauber, der zu uns geschickt wurde, zu zwingen umzukehren und zu seinem Urheber zurück zu kommen.
In alten britischen Hügelgräbern wurde Holunder gefunden, also wurde er in Rahmen der Bestattungsrituale benutzt. Seine weißen Blüten verkörperten das Werden und die spröden, grauen Äste symbolisieren das Vergehen. Er gilt als …
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